29. Weihnachtsturnier (Damen & Herren)

Das Weihnachtsturnier der Schmalkalder VV ist weit über die Kreisgrenzen bekannt. Drei Tage Volleyball in der Fachwerkstadt bleiben in Erinnerung. In der Volleyballszene ist seit Jahren das Turnier in der Fachwerkstadt längst kein Geheimtipp mehr. Dass die Resonanz riesig ist, hat natürlich seine Gründe. Da ist zum einen hochwertiger Volleyballsport im Männer-, Frauen- und Mixedturnier (bis 2. Bundesliga) garantiert. Zum anderen wissen die Teilnehmer aus nah und fern, dass auf sie in der Mehrzweckhalle neben spannenden sportlichen Vergleichen eine tolle Versorgung und Betreuung wartet. Außerdem geht es am letzten Wochenende vor Weihnachten auch beim legendären Sportlerball am Samstagabend richtig rund. So wie erhofft sollte es auch diesmal wieder ein würdiger Jahresabschluss für die Volleyballerinnen aus der Region, aus Thüringen, aus Sachsen, Sachsen-Anhalt oder aus Bayern werden. Viele Spielerinnen und Spieler sind Stammgäste und es geht fast zu wie auf einem Klassentreffen. Für das leibliche Wohl sorgte der Kirmesverein aus Asbach. Dazu fanden 50 selbstgebackene Kuchen und 30 Salate von Eltern der Vereinskinder, Vereinsmitgliedern und Freunden des Vereins reißenden Absatz und brachte zufriedene Gesichter.
Ein Wort von Vereinschef Micha Henke zur Fete am Samstag reichte. „Genial“, beschrieb er die Stimmung. Außerdem freute sich Michael Henke, dass wieder einmal alle aus seinem Verein in der Vorbereitung, beim Turnier und im Anschluss beim Aufräumen an einem Strang gezogen haben. „Von den Allerjüngsten bis hin zu den „Großen“, den Eltern, Ehrenamtlichen, Förderern, Freunden und Sponsoren sowie den Schirmherren aus der Stadt und dem Landkreis haben wir alle eingefangen. Das entschädigt für die vielen schlaflosen Nächte“, meinte Micha Henke mit dem Mikro in der Hand. Viele Köche verderben hier nicht den Brei. Dabei sah er müde aus. Die Party in der Halle war lange nach Mitternacht noch in vollem Gange.
Bevor am Samstag gefeiert wurde, ging es erst einmal an den drei Netzen kräftig zur Sache. Im Gegensatz zu den Punktspielen der Aktiven aus der zweiten, dritten, der Regional- oder Landesliga kamen zwar einige Protagonisten mit einem anderen Outfit, aber der Einsatz und die Qualität der Spiele war an allen Netzen beachtlich. Bei den Damen holte sich der HSV Weimar den Sieg vor den Frauen aus Erfurt und den Gastgeberinnen vom SVV. Die Männer von der TU Dresden sicherten sich nach einem spannenden Finalsieg gegen die Gastgeber den Turniererfolg. Platz drei belegte der Erfurter VC.
von Thomas Dröge

Ergebnisse der Damen